Gaby Philipp Paderborn Qigong Figur 2

Wie wirkt Qigong


Krankheiten sind in der TCM Ausdruck einer Störung im Fluss von Qi. Daher ist es nach diesen Vorstellungen möglich, durch ein gezieltes Lenken der Körperenergie gegen Krankheiten vorzugehen. Durch die Qigong-Übungen soll also der Fluss der Energie (Qi) angeregt werden. Vor allem bei chronischen Krankheiten wie Bluthochdruck, Magen-Darm-Beschwerden, Asthma oder Rückenschmerzen kann ein Versuch mit Qigong nützlich sein. Das übergeordnete Ziel der Übungen ist, Körper und Geist zu sammeln sowie innere Spannungen abzubauen. Qigong eignet sich sehr gut zur Entspannung und Erholung, beispielsweise nach einem stressigen Arbeitstag oder um die innere Ruhe auf Dauer wiederzugewinnen oder zu erhalten.
Es gibt Übungen in Ruhe, die man mit dem autogenen Training oder mit dem indischen Yoga vergleichen kann. Das Qi wird hier ausschließlich mittels Vorstellungskraft und Atemtechnik an den gewünschten Ort gelenkt. Die Übungen in Bewegung sind gekennzeichnet durch einen ruhigen, runden, gleichmäßig fließenden Bewegungsablauf. Sie sind oft den Tieren nachempfunden. Daher tragen sie Namen wie "Kranich" oder "Spiel der fünf Tiere".

Qigong


  • fördert und erhält Gesundheit und Wohlbefinden
  • beugt Krankheiten vor und stärkt Immunsystem und Selbstheilungskräfte
  • lindert Beschwerden, unterstützt Therapie und Rehabilitation
  • erweitert die Beweglichkeit
  • reguliert und harmonisiert Blut-, Lymph- und Energiefluss im Körper
  • wirkt regulierend auf das gesamte Nervensystem
  • fördert die Konzentrationsfähigkeit bei gleichzeitiger Entspannung
  • verbessert die Stimmungslage und beeinflusst mentale und emotionale Aktivitäten
  • fördert Sensibilität und Selbstwahrnehmung
  • wirkt prophylaktisch und begleitend bei vielen Zivilisationskrankheiten, u.a. Rückenbeschwerden, Bluthochdruck, Herzerkrankungen, Rheuma und anderen, auch schweren chronischen Erkrankungen